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Umwelt, Medium, Milieu. Zur Wissen(schaft)sgeschichte des ökologischen Denkens - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 84001ü
Semester SoSe 2015 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=63458
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 15.04.2015 bis 15.07.2015  208 (Hörsaal 2)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Dorotheenstraße 26 (DOR 26)

  findet statt     60
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
1180 Bologna Lab: Vielfalt der Wissenformen 1: Theorien und Geschichte

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Zentralinstitut Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik
Inhalt
Kommentar

Mit der Wende zum 20. Jahrhundert werden in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Konzepte des Umweltlichen formuliert. Ob in der Biologie (Jakob von Uexküll), in der Anthropologie (Arnold Gehlen, Helmuth Plessner), in der Soziologie (Robert Ezra Park, Ernest W. Burgess und Roderick D.McKenzie), in der Psychologie (Kurt Lewin), Neurologie (Kurt Goldstein), in der Physiologie (Charles Scott Sherrington) oder in der Geobotanik (Arthur George Tansley) – das ökologische Denken boomte. Die Vorlesung skizziert beispielhaft Konzepte des Ökologischen in den genannten Disziplinen anhand der je spezifischen Begriffe wie Umwelt, Medium, Milieu, Situation. Gleichzeitig werden diese theoretischen Konzepte in einer ebenfalls um die Jahrhundertwende sich entwickelnde Umwelt- und Lebensreformbewegung situiert. In Gartenstädten wird genossenschaftlich ökologischer Landbau betrieben, Tierschutzvereine gründen sich, Naturschutzparks werde eingerichtet und alternative Heil- und Bewegungslehren versuchen auch den menschlichen Körper ›ganzheitlicher‹ zu fassen. Die Vorlesung stellt die Frage, in welcher Beziehung das wissenschaftliche und lebensreformerische Wissen vom Ökologischen stehen.

Die Vorlesung ist Teil des interdisziplinären Studienprogramms »Vielfalt der Wissensformen«. Nähere Informationen dazu unter: https://u.hu-berlin.de/vdw

Zielgruppe

»Neue Ökologien« bilden im Sommersemester 2015 den Schwerpunkt der »Vielfalt der Wissensformen« Lehrveranstaltungen der Gastprofessorin Prof. Dr. Katja Rothe. Bitte beachten Sie auch die anderen von ihr angebotenen Lehrveranstaltungen. Nähere Informationen unter:

https://bolognalab.hu-berlin.de/projekte-des-bologna.labs/vielfalt-der-wissensformen/lehre

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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