In der Geschichte von Gartenbaukulturen sind geschlechtsspezifische Formen der Arbeitsteilung prägend geworden. In dieser Seminarveranstaltung werden verschiedene Formen des urbanen Gartenbaus und deren Bedeutung für die Bevölkerung in Metropolen von Industrie- und Entwicklungsländer vorgestellt. Neben der existenziellen Bedeutung zur Ernährungssicherung in Ländern des Südens kommen soziale und kulturelle Faktoren dazu. Dabei können Studierende eine eigene Recherche zu Schrebergärten oder den neuzeitlichen „community gardens“ und interkulturellen Gärten in Deutschland durchführen oder sich mit verschiedenen Formen von Gartenbautherapie befassen. Das wissenschaftliche Arbeiten mit historischen und kulturvergleichenden Ansätzen wird dazu beitragen, erworbene Kenntnisse zur eigenen beruflichen Gestaltung weiter zu entwickeln. Großer Wert wird auf die eigene wissenschaftliche Arbeit gelegt. Das Seminar wird durch Moodle unterstützt – eine Anmeldung ist wichtig: Passwort wird zu Beginn des Semesters angekündigt. |