Kommentar |
Diese Übung untersucht anhand von ausgewählten Beispielen die Handlungs- und/oder Projektorientierung bei ausserschulischen Lernorten: Welche Möglichkeiten gibt es und welche wären darüber hinaus denkbar, um die Eigen- und Selbstaktivität der Schülerinnen und Schüler zu verstärken? Inwieweit berücksichtigt das Angebot die Maßgabe eines inklusiven Geschichtsunterrichts? Welche Erfahrungen werden den Schülerinnen und Schüler ermöglicht und welche Sinneskanäle werden bei der Vermittlung angesprochen? Inwiefern differenziert das Angebot beim "realen Handeln"? Wer wird bei der Umsetzung von Projekten in Blick genommen: Alle Lernenden oder doch nur die Fortgeschrittenen, die bereits über die notwendige Methodenkompetenz (Medien, Verfahren, Techniken) verfügen?
Auf der Basis der Bestandsaufnahme und -analyse will die Übung ein Modell für eine differenzierte Handlungs- und Projektorientierung am Beispiel eines außerschulischen Lernortes entwickeln. |
Literatur |
Bärbel Völkel: Handlungsorientierung, in: Ulrich Mayer, Hans-Jürgen Pandel, Gerhard Schneider (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts., 4. Aufl., 2013, S. 49-64. Ulrich Mayer: Historische Orte als Lernorte, in: a.a.O., S. 389-407. Michael Sauer: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze, 10. Aufl. 2012, S. 136-149. |