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Macht und Religion in der Antike (ME-03) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51118
Semester SoSe 2015 SWS 4
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen Für die erfolgreiche Belegung des Moduls ME-03 müssen beide Seminare (bei Prof. Tiersch und bei Prof. Sandkühler) zusammen belegt werden. Eine Einzelbelegung von nur einem Seminar ist nicht möglich! 
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch von 15.04.2015  4026 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

Tiersch findet statt     35
Do. 12:00 bis 14:00 wöch von 16.04.2015  5008 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

Sandkühler findet statt   28.05.2015: Dienstreise 35
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Sandkühler, Thomas , Prof. Dr.
Tiersch, Claudia , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Education (1)  Geschichte 2. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (1)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2010 )     -  
Master of Education (2)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (2)  Geschichte 2. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (2)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2010 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Politische Macht konnte in den Gesellschaften der Antike nur in engen Grenzen sakral legitimiert werden. Dies ist auch einer der Gründe für die Entstehung vielfältiger Formen der politischen Organisation. Dennoch besaßen unterschiedlichste Kulte, v.a. als Opferkulte, erhebliche Bedeutung für die politische und kulturelle Identität nahezu aller Gemeinschaften. Abweichungen wurden zuweilen bestraft, wie z.B. der Prozeß gegen Sokrates 399 v. Chr., das Verbot der Bacchanalienkulte in der Römischen Republik 168 v.Chr., aber auch das Vorgehen der Behörden gegen die Christen im Römischen Kaiserreich zeigen. Das Seminar möchte sich der Bedeutung antiker Religionen für die Legitimation von Macht und politischer Ordnung widmen und zugleich danach fragen, welche Veränderungen der Aufstieg des Christentums als einer Bekenntnisreligion für Äußerungsformen von politischer Macht bedeutete.

Literatur

B. Linke: Antike Religion, München 2014

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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