Kommentar |
Entscheidende Impulse verdanken Kulturwissenschaft und Kulturgeschichte der französischen Gegenwartsphilosophie, aber der Psychoanalyse, Ethnologie und Soziologie, namentlich in ihren französischsprachigen Ausprägungen. Im Seminar wird es darum gehen, bekannte und entlegenere Texte der französischen Theoriebildung durch gemeinsame Lektüre zu erschließen und zugleich kultur- und theoriegeschichtlich zu kontextualisieren.
Ausgewählte Texte von Gaston Bachelard, Roland Barthes, George Bataille, Roger Caillois, Gilles Deleuze, Jacques Derrida, Michel Foucault, Jacques Lacan, Jean Laplanche, Marcel Mauss, Jean-Luc Nancy, Claude Levi-Strauss, Michel Serres und Jacques Rancière sowie eine Liste mit weiterführender Forschungsliteratur werden zu Beginn des Semesters über Moodle bereitgestellt. |
Literatur |
Zur Einführung sei empfohlen:
Thomas Bedorf/Kurt Röttgers (Hg.): Die französische Philosophie im 20. Jahrhundert, Darmstadt 2009.
François Dosse: Geschichte des Strukturalismus, 2 Bde, Frankfurt am Main 1999.
Hans-Dieter Gondek, „Strukturalismus/Poststrukturalismus“, in: Enzyklopädie Philosophie, herausgegeben von Hans-Jörg Sandkühler, Hamburg 2010, S. 2627-2632. |