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intersektionalität/interdependenz zwischen entpolitisierung und komplexer privilegierung: kritisch-reflektierende perspektiven - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53910
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 2.102 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( POVersion: 2006 )     -  
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( POVersion: 2012 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar in dem seminar werden wir unterschiedliche ansätze zu intersektionalität/interdependenz kennenlernen. vor allem werden wir uns mit den politischen und theoretischen wie anwendungsbezogenen konsequenzen von intersektionalität als zentralem begriff in den gender studies auf unterschiedlichen ebenen befassen. fragen werden dabei sein, wie sich gender studies in und durch intersektionalitätsansätze heute verstehen, welche konsequenzen dies für forschungen hat (in bezug auf fragestellungen, positionierungen, methodologien, genres usw.) und wie dies darüber hinaus auch mit personalpolitiken und strukturellen entscheidungen zusammenhängt. wir werden historisierungen und genealogisierungen von intersektionalität ebenso kritisch-reflektierend betrachten wie die normen, die in und durch unterschiedliche intersektionalitätsansätze re_produziert werden.
Literatur

dhawan, nikita; castro varela, maria do mar (hrsg.) (2011). soziale (un)gerechtigkeit: kritische perspektiven auf diversität, intersektionalität und anti-diskriminierung. münster: LIT.

hornscheidt, lann (2014). entkomplexisierung von diskriminierungsstrukturen durch intersektionalität. in: portal-intersektionalität.de. .

nash, jennifer c. (2008). re-thinking intersectionality. in: feminist review 89. 1-15.

erel, umut; haritaworn, jin; gutiérrez rodríguez, encarnación; klesse, christian (2007). intersektionalitat oder simultaneität?! zur verschränkung und gleichzeitigkeit mehrfacher machtverhältnisse – eine einführung. in: hartmann, jutta; klesse, christian; wagenknecht, peter; fritzsche, bettina; hackmann, kristina (hrsg.): heteronormativität. empirische studien zu geschlecht, sexualitat und macht. wiesbaden: vs verlag. 239-250.

petzen, jennifer (2012): queer trouble. the evasion of race in queer and feminist practice. in: gender initiativkolleg (hg.): gewalt und handlungsmacht. queer_feministische perspektiven. frankfurt am main: campus verlag, s. 48-59.

gutiérrez rodríguez, encarnación (2011): intersektionalität oder: wie nicht über rassismus sprechen? in: hess, sabine; langreiter, nicola; timm, elisabeth (hrsg.): intersektionalität revisited: empirische, theoretische und methodische erkundungen. bielefeld: transcript. 77-100.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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