Kommentar |
Geschichte beschäftigt sich nicht nur mit Textquellen. Gerade in der Alten Geschichte ist es zentral, die bruchstückhafte literarische Überlieferung durch Kenntnis der materiellen Hinterlassenschaft zu bereichern. Das „ewige Rom“, in welchem sich besonders viele antike Monumente erhalten haben, ist ein lebendiges Zeugnis antiker Stadtkultur. Ob Herrschaftsrepräsentation, städtische Infrastruktur oder antike Wohnkultur: Die gut erhaltenen Ruinen und die zahlreichen städtischen Museen bieten zu all diesen Punkten reichlich Anschauungsmaterial und damit wertvolle Indizien zur Rekonstruktion vergangener Lebenswelten. Die Übung dient der Vorbereitung einer 10-tägige Rom-Exkursion, die Mitte August 2014 durchgeführt werden wird. Ziel der Übung ist es, die TeilnehmerInnen mit der Geschichte und der Topographie Roms vertraut zu machen und die studentischen Führungen vor Ort vorzubereiten. Das erfolgreiche absolvieren der Übung, inklusive beider Wochenendblöcke, ist eine zwingende Voraussetzung für die anschließende Teilnahme an der Exkursion. Bei der Exkursion ist zu berücksichtigen, dass wir uns zwar um eine Bezuschussung bemühen, dass aber dennoch ein Teil der Kosten von den TeilnehmerInnen selbst getragen werden muss. Der Umfang der Selbstbeteiligung wird bis Beginn des Semesters feststehen und kommuniziert werden, bevor eine definitive Anmeldung zur Exkursion erfolgen muss. Termine: Die Übung besteht aus vier regulären Sitzungen und zwei Wochenendeblöcken. Am 16.04.; 23.04.; 30.04; 07.05 findet die Sitzung jeweils regulär Mi 08-10 statt, danach finden an den Samstagen vom 21.06. und 12.07 jeweils von 08-18 zwei Blockveranstaltungen statt. |
Literatur |
Filippo Coarelli, Rom. Der archäologische Führer, Darmstadt 2013; Frank Kolb, Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike, München 2002 (2. Aufl.) |