Kommentar |
Die aktuelle Debatte um Material Feminisms bietet diverse Anknüpfungspunkte, um Fragen der Weltbezugs von feministischer Forschung und Politik wieder zu stellen. Die Materialität von Körpern, von Mensch-Umwelt-Beziehungen, von ReProduktionsverhältnissen rückt damit erneut in die Aufmerksamkeit kritischer Gender-Forschung. Gleichzeitig werden im globalen Kontext ökonomische Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnisse verstärkt in den Blick genommen. Das Seminar wird sowohl marxistisch inspirierte feministische Ansätze als auch Ansätze der neuen Materialitätsdebatte untersuchen und sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede vergleichen. |