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'Ambivalenzen der Sichtbarkeit': repräsentationskritische Perspektiven - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51711
Semester SoSe 2014 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 23.04.2014 bis 16.07.2014  311 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Bose, Friedrich , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

„‚Sichtbarkeit‘ ist in den letzten drei Jahrzehnten zu einer zentralen Kategorie oppositioneller politischer Rhetoriken aufgestiegen, ihr Gebrauch allerdings verwischt zumeist die komplexen Prozesse, die sich im Feld der Visualität zwischen dem Zu-Sehen-Geben (...), dem Sehen, und dem Gesehen-Werden herstellen.“ Das, was Johanna Schaffer hier mit Blick auf den „Topos Sichtbarkeit“ insbesondere bezüglich oppositioneller politischer Debatten problematisiert, ist auch und ganz grundlegend relevant für theoretische wie methodologische Diskussionen in der Europäischen Ethnologie und ebenfalls fester Bestandteil feministischer und queer-theoretischer Repräsentationskritik. Im Seminar wollen wir uns daher zunächst mit den repräsentationskritischen Debatten im transdisziplinären Feld der Visual Culture Studies beschäftigen. In einem zweiten Schritt und am Beispiel einzelner Forschungsfelder wollen wir die Theoreme und Debatten, aber auch die historische Konstituiertheit von Sichtbarkeit weiter vertiefen und dabei auch die methodischen Implikationen und Herausforderungen der jeweiligen medialen Genres und ihrer ‚Eigenlogiken‘ berücksichtigen.

Offen für Gender Studies!

     
Literatur

Peter Geimer (Hg.): Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Kunst und Technologie. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2002.

Stuart Hall (Hg.): Representation. Cultural Representations and Signifying Practices. London: Sage, 1997.

Sigrid Schade, Silke Wenk: Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld. Bielefeld: transcript, 2011.

Johanna Schaffer: Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung. Bielefeld: transcript, 2008.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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