Kommentar |
Auf der Basis textlinguistischer Modelle soll untersucht werden, wie Texte grundlegend aufgebaut sind und wie die Sätze eines Textes zusammenhängen. Es wird diskutiert, welche Rolle dabei Verknüpfungselemente wie Modalpartikeln (z.B. doch, ja, auch, eben)und Konjunktionen (z.B. weil, denn, nachdem) für die Textkohärenz spielen. Neben theoretischen Analysen werden auch empirische Daten vorgestellt und die mentale Repräsenation von Texten angesprochen. Die Studenten sollen durch das Seminar in die Lage versetzt werden, Fachliteratur selbstständig zu erarbeiten, aufzubereiten und miteinander zu diskutieren. Zudem wird angestrebt, theoretische Diskussionen mit für die Lehrpraxis relevanten Übungen zu verknüpfen. Bedingung für den Erwerb der Studienpunkte ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Kurs. Die Literatur (teilweise in Englisch) wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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