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Editionsphilologie: Von der Handschrift zum Drucktext - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210047
Semester SoSe 2014 SWS 1
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 15:00 wöch 1.302 (PC-Pool)
Stockwerk: 3. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( POVersion: 2004 )     -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( POVersion: 2004 )     -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( POVersion: 2006 )     -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( POVersion: 2006 )     -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( POVersion: 2007 )     -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( POVersion: 2007 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Dieser praxisbezogene Kurs ist konzeptuell mit dem Seminar „Johann Gottfried Herder zwischen Philologie und Kulturwissenschaft“ verbunden, der erworbene Studienpunkt (1 SP)  kann über das Studium Generale abgerechnet werden. Im Mittelpunkt  steht das „Journal meiner Reise im Jahr 1769“. Es handelt sich um einen der wenigen Texte Herders, die in den germanistischen Kanon eingegangen sind. Das ist insofern bemerkenswert, als das „Reisejournal“ nicht zu Lebzeiten des Autors, sondern erst postum veröffentlicht wurde. Diese Überlieferungsgeschichte lässt sich an Herders Nachlass rekonstruieren, der in der Staatsbibliothek zu Berlin liegt. Anhand des „Reisejournals“ werden exemplarisch die wichtigsten editionsphilologischen Probleme benannt, die sich stellen, wenn die von Herder überlieferten Hand- und Druckschriften in die Form eines geschlossenen Werks überführt werden sollen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der spezifischen Funktion, die handschriftliche Exzerpte und Kollektaneen für gelehrte Autoren des 18. Jhs. erfüllen. Diese Perspektive soll an den Studienheften entwickelt werden, die Herder parallel zum „Reisejournal“ geführt hat, vor allem den sogenannten „Beiträgen fürs Gedächtniß“. Es ist ein Besuch in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek geplant.

 

Literatur

zur vorbereitenden Lektüre: 1) Primärliteratur: Johann Gottfried Herder: Journal meiner Reise im Jahr 1769. Hrsg. v. K. Mommsen.Stuttgart: Reclam Verlag 2008. 2) Sekundärliteratur: E. Adler u. H.-D. Irmscher: Einleitung. In: Der handschriftliche Nachlass Johann Gottfried Herders. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 1979.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin