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Angst in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 51426
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch von 22.10.2013  5028 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 5. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Aschmann, Birgit , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Keine Abschlussprüfung  Geschichte Zweitfach ( POVersion: 2009 )     -  
Master of Arts  European History Hauptfach ( POVersion: 2012 )     -  
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2005 )     -  
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Arts  Mod. Europ. Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2012 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar „Ich glaube aus tiefster Überzeugung“, so der spanische Intellektuelle Juan Donoso Cortés am 30. Januar 1850, „dass wir in ein Zeitalter der Angst eintreten“. Sechs Jahre zuvor hatte Sören Kierkegaard eine zentrale Studie zur Angst vorgelegt, in welcher er eine enge Beziehung zwischen „Freiheit“ und „Angst“ postulierte. Offenkundig erwies sich der Optimismus, mit welchem die Aufklärer auf die Überwindung einer vormodernen Angst hingearbeitet hatten, als voreilig. Ganz im Gegenteil gilt die Angst inzwischen als das „vorherrschende Gefühl in der Gegenwart“ (Peter N. Stearns). In diesem Forschungsseminar soll es erstens darum gehen, die Geschichte der Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Angst“ seit dem 19. Jahrhundert zu rekonstruieren und die verschiedenen Begriffsfüllungen herauszuarbeiten. Zweitens werden einzelne historiographische Beispiele diskutiert, die jeweils Versuche repräsentieren, die „Angst“ in verschiedenen Kontexten und mit ihren spezifischen Bedeutungen und Funktionen ihrer jeweiligen Zeit zu analysieren. In einem dritten Teil wird das Forschungsseminar den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Freiraum geben für die Auswahl und Bearbeitung geeigneten Quellenmaterials, welches die Basis einer kleineren eigenständigen Forschungsleistung im Umfeld der Emotionsgeschichte darstellen soll. Im vierten und letzten Teil werden die (vorläufigen) Ergebnisse dieser Forschungseinheit vorgestellt und diskutiert.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin