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Der griechische Roman: Achilleus Tatios' Leukippe und Kleitophon - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 5270012
Semester WiSe 2013/14 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch 3053 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Savino, Christina , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( POVersion: 2004 )   5 - 6 
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( POVersion: 2006 )   5 - 6 
Bachelor of Arts  Griechisch Kernfach ( POVersion: 2008 )   5 - 6 
Programmstudium-o.Abschl.  Griechisch Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Nach unserer Auffassung gehören zum griechischen Roman einige erzählende Liebes- und Abenteuergeschichten und insbesondere fünf in voller Länge erhaltene Werke der Kaiserzeit von Chariton, Xenophon von Ephesos, Longos, Heliodor und Achilleus Tatios.
Im Mittelpunkt dieses Kurses steht der in acht Büchern eingeteilte Roman von Achilleus Tatios Leukippe und Kleitophon. In diesem Roman werden die Liebenden während der Reise nach Tyrus auseinandergerissen. Da gibt es Intrigen, Räuber, den Scheintod der Hauptheldin, ihren Verkauf als Sklavin, dann neue Verwicklungen, und erst am Schluss kommt es zur Wiedervereinigung des Paares.
Aber während Kriege, Irrfahrten, Heimkehr und Wiedervereinigung des Paares für alle griechischen Romane Grundmotive darstellen, enthält Achilleus Tatios’ Leukippe und Kleitophon darüber hinaus verschiedene Besonderheiten wie z.B. Ich-Erzählung, umgedrehte Handlungsschemata, psychologischen Realismus und zahlreiche wissenschaftliche und doxographische Ekphraseis.
Ziel des Kurses ist es, ausgewählte Passagen des (in der Koine verfassten) Romans zu übersetzen. Insbesondere werden die oben genannten Ekphraseis berücksichtigt, um sie mit ihren literarischen Quellen vergleichen zu können.

Einführung: N. HOLZBERG, Der antike Roman (Artemis Einführungen 25), München-Zürich 2001
Literatur: E. ROHDE, Der griechische Roman und seine Vorläufer, Leipzig 1876 (Nachdruck 3. Auflage, Leipzig 1914); C. W. MÜLLER, Der griechische Roman, in: E. VOGT (Hrsg.), Griechische Literatur (Neues Handbuch d. Literaturwiss. 2), Wiesbaden 1981, Ss. 377-412; B. KYTZLER, Im Reiche des Eros. Sämtliche Liebes- und Abenteuerromane der Antike, 2 Bde., München 1983 (dt. Übersetzung)
Kritische Ausgaben: E. VILBORG, Achilles Tatius. Leucippe and Clitophon (Studia Graeca et Latina Gothoburgensia 1), Göteborg 1955 (Mit Kommentar); J.-P. GARNAUD, Le roman de Leucippé et Clitophon d'Achille Tatius d'Alexandrie (C.U.F. série grecque), Paris 1991 (Nachdruck 4. Auflage, Paris 2010)

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2013/14. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin