Kommentar |
Aurelius Augustinus (354-430) gehört zu den prominentesten Kirchenlehrern der abendländischen Christenheit. Seine Schriften haben seit ihrer Entstehung immense Wirkung entfaltet. Noch heute beziehen sich Theologen und Theologinnen immer wieder auf Gedanken Augustins. Gelesen werden Auszüge aus Augustins ‚Confessiones‘, die in der Zeit von 397-401, den ersten Jahres seines Episkopats in Hippo, entstanden und mit gutem Recht als Weltliteratur angesprochen werden können. „Augustinus zum Frühstück“ ist ein Versuch, für den wir die Gastfreundschaft des Burgcafés (Raum 506) genießen und zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Augustinus-Lektüre soll durch das gemeinsame Frühstück zu einem offenen Gespräch gestaltet werden, das ein theologisch, philosophisch und auch philologisch nahrhaftes Ganzes ergibt und möglichst textzentriert und gemeinschaftlich geführt werden kann. |
Literatur |
- Aurelius Augustinus: Confessiones - Bekenntnisse. Lateinisch/Deutsch. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Kurt Flasch und Burkhard Mojsisch. Mit einer Einleitung von Kurt Flasch. Stuttgart 2009. - Volker H. Drecoll (Hg.): Augustin-Handbuch, Tübingen: Mohr Siebeck 2007. - Norbert Fischer / Cornelius Mayer (Hrsg.): Die Confessiones des Augustinus von Hippo: Einführung und Interpretationen zu den dreizehn Büchern. Forschungen zur europäischen Geistesgeschichte, Band 1. Sonderausgabe. Herder, Freiburg i. Br. 2004. |
Bemerkung |
Voraussetzungen: Lateinkenntnisse und die Bereitschaft, etwas mitzubringen, das Sie gern frühstücken und von dem Sie anderen abgeben können. (Kaffee und Brötchen besorgt die Dozentin). Damit klar ist, wie viele Brötchen in der ersten Sitzung gebraucht werden: MELDEN SIE SICH BITTE AN: ostensav@hu-berlin.de. |