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Poesie und Prosa in der englischen Renaissance - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 5250064
Semester SoSe 2013 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 2014B (Hörsaal)
Stockwerk: 1. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  English Literatures Hauptfach ( POVersion: 2007 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( POVersion: 2008 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Anglistik und Amerikanistik
Inhalt
Kommentar

Für Studierende des M.A. English Literatures: Zusatzangebot (keine Studienpunkte); für Studierende des M.A. Europäische Literaturen: 4 Studienpunkte

Die englische Renaissance, geprägt von der Herrschaft Elizabeths I., gilt als Blütezeit kontinental geprägter humanistisch-literarischer Kultur und als Goldenes Zeitalter des Theaters. Neben der dominierenden Gattung des Dramas gibt es schon gegen Ende des 16. Jahrhunderts bemerkenswerte Versuche in erzählenden Genres, und alle ‘großen’ Autoren – Shakespeare, Sidney, Spenser – schreiben auch Gedichte. Ich möchte in dieser Vorlesung eine Auswahl nicht-dramatischer Werke aus dem späten 16. und aus dem 17. Jh. vorstellen, die nicht nur gattungsgeschichtlich wegweisend sind, sondern auch Einblicke in spezifische Kontexte – politischer, wissenschaftlicher, naturphilosophischer, religiöser Art – ermöglichen, die von ihnen mitkonstituiert und gestaltet werden. Unser Pensum bilden daher einerseits Gedichte von Spenser bis Marvell und Milton, andererseits Prosatexte von Autoren wie Bacon, Bunyan, Browne und Behn. Die Vorlesung will u.a. erkunden, was diese turbulente Epoche im Vorfeld der Moderne bewegt; wie Literatur in unübersichtlicher Zeit heterogene Welterfahrungsmöglichkeiten präsentiert, perspektiviert und in Zusammenhang bringt; wie sie Strategien der Sinnstiftung erprobt und welche sich als tragfähig erweisen. Dabei soll es auch um die formalen Übergänge zwischen den Genres gehen, zwischen Traktat, Essay und Erzählung, zwischen Allegorie und Narration, Romanze und Roman. – Die Gedichte und einige Auszüge aus den Prosatexten werden zu Semesterbeginn über Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin