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Stadtbürgertum und/als Zivilgesellschaft - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51706
Semester WiSe 2012/13 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 23.10.2012 bis 12.02.2013  211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kaschuba, Wolfgang , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Magister  Europäische Ethnologie Hauptfach ( POVersion: Provisorium )     -  
Magister  Europäische Ethnologie Nebenfach ( POVersion: Provisorium )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Fast alles, was sich heute in unseren Gesellschaften und insbesondere in unseren Städten bewegt und regt, wird gerne als „Zivilgesellschaft“ tituliert und meist auch gefeiert: von Kiez- bis Öko-, von Schul- bis Fest-, von Demo- bis Verkehrsinitiativen. Das ist meist nicht ganz falsch, aber zumindest inflationär im Gebrauch und im Einzelfall nicht unproblematisch. Denn damit wird oft zugleich auch vieles Private oder Gruppenegoistische in den Rang des „öffentlichen Interesses“ erhoben.

Das Seminar will diesen Phänomenen einmal genauer nachgehen. Zunächst mit einem Rückblick auf historische Wurzeln und Vorläufer in der Europäischen Stadt der Frühneuzeit und der Bürgerstadt des 19.Jahrhunderts. Dann an Hand von Beispielen und Fällen aus der Gegenwart, die in ganz unterschiedlichen politischen, sozialen und kulturellen Zusammenhängen stehen, jedoch das „zivilgesellschaftliche“ Prädikat als Argumentations- und Legitimationsbasis für sich beanspruchen.
Literatur

Ansgar Klein u.a. (Hg.): Zivilgesellschaft und Sizialkapital. Wiesbaden 2004; Werner Rietdorf (Hg.): Auslaufmodell Europäische Stadt? Berlin 2001.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2012/13. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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