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Ist Offline-Sein der neue Punk? Praxen und Narrative von Internetnutzer*innen - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51713
Semester SoSe 2012 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 23.04.2012 bis 09.07.2012  312 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Mo. 14:00 bis 16:00 Einzel am 09.07.2012 311 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schondelmayer, Sanna , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Magister  Europäische Ethnologie Hauptfach ( POVersion: Provisorium )     -  
Magister  Europäische Ethnologie Nebenfach ( POVersion: Provisorium )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

„Es ist die Kunst der modernen Zeit, selbst den Zeitrahmen zu setzen und auch mal offline zu sein", empfiehlt der Blogger Jochen Mai. In Bloggs einer Frauenzeitschrift wird über die Frage: ist offline sein der neue punk? diskutiert, es werden Bücher mit Titeln wie „ich bin dann mal offline“ verfasst. Auf den Seiten des christlichen Medienverbundes findet sich eine Anregung dazu wie „aktiv offline sein“ funktioniert. Das Feed-back zur Aktion wird aber, scheinbar kontrovers zur angepriesenen Aktion, via E-Mail erbeten. Andererseits wird über flächendeckenden W-lan Zugang in Großstädten diskutiert, immer mehr analoge Daten werden digitalisiert, die Speicher im Cyberspace vergrößert und noch besser vernetzt. Von „überall und immer“, so auch die Werbung der Technikanbieter, können „User“ über Clouds, Apps, Speedsticks etc. online sein, denn so, ein Werbeslogan: „heutzutage will man überall ins Internet“.

Im Seminar wollen wir uns mit den Praxen der Internetnutzer*innen sowie deren Narrativen befassen. Im öffentlichen Raum (z.B. U-bahn, W-lan hot spots, öffentliche Plätze, etc.) sollen (teilnehmende) Beobachtungen stattfinden und aus diesen sowie aus der entsprechenden Lektüre wissenschaftlicher und publizistischer Texte sowie Internetforen ein Leitfaden für Interviews konzipiert werden. Ziel des Seminars ist es, neben der Einübung und kritischen Reflexion ethnographischer Methoden, ein breites Spektrum von beobachteten und erzählten Praxen hinsichtlich der Internetnutzung zu erfassen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin