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Feldforschen im Archiv? - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51717
Semester WiSe 2011/12 SWS 4
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 16:00 wöch 26.10.2011 bis 15.02.2012  311 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Imeri, Sabine , M.A.
Scholze-Irrlitz, Eleonore , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Magister  Europäische Ethnologie Hauptfach ( POVersion: Provisorium )     -  
Magister  Europäische Ethnologie Nebenfach ( POVersion: Provisorium )     -  
Magister  Europäische Ethnologie ( POVersion: Provisorium )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Feldforschung ist eine zentrale Methode der Datenerhebung in der Europäischen Ethnologie. Doch welche Halbwertzeit haben die Ergebnisse? Und wie können Ergebnisse (oder Materialien??) aus bereits abgeschlossenen, teils lange zurückliegenden Forschungsarbeiten – auch wenn sie nur teilweise oder überhaupt nicht publiziert worden sind – für die aktuelle Bearbeitung von Fragen und Problemstellungen der Stadt-, Technik- und Migrationsforschung fruchtbar gemacht werden? Das „Fährtenlesen“ bzw. die „Spurensicherung“ (Carlo Ginzburg), also sorgfältige historische Kontextierungen sind hierfür notwendige Voraussetzungen – und genau das wollen wir im Seminar unternehmen. Als Basis für die Auswahl von „Fällen“ dienen die – überwiegend unbearbeiteten – Bestände des Archivs der Landesstelle für Berlin-Brandenburgische Volkskunde am Institut für Europäische Ethnologie.

Die eigene Arbeit am Originalmaterial wird eingebettet in eine kursorische Einführung in die Wissensgeschichte der Europäischen Ethnologie und in die Auseinandersetzung mit theoretischen Fragen des Archivs als Ordnungssystem. Besuche im Landesarchiv Berlin und im Handschriftenlesesaal der Staatsbibliothek geben gleichermaßen Einblicke in die Nutzung von Archiven (Recherchemöglichkeiten, Arbeitsabläufe etc.) und in das Archiv als ein soziales Feld. Geplant ist außerdem eine Exkursion in die aktuelle Doppelausstellung des Kleistmuseums nach Frankfurt/O. und der Besuch des Pendants im Ephraimpalais in Berlin - eine Ausstellung die zeigt, wie Befragungen historsicher Lebenswelten entwickelt und im Format Austellung produktiv gemacht werden können.

Ziel des Seminars ist es, neben dem Ausbau methodischer Kompetenzen für die Bearbeitung und Interpretation historischen Quellenmaterials zur Erarbeitung einer kleinen Ausstellung zu kommen, die in der 2. Etage des Instituts für Europäische Ethnologie präsentiert werden soll.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2011/12. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin