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Girls make some noise. Feministische Interventionen in populäre Musik - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51709
Semester SoSe 2011 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 18:00 bis 20:00 wöch 211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Lenz, Anne Christine , M.A.
Paetau, Laura , Dipl.-Politikwissenschaftlerin
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Magister  Europäische Ethnologie ( POVersion: Provisorium )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Populäre Musik ist Element von Alltagskultur. Sie produziert und reproduziert gesellschaftliche (Macht-)Diskurse ebenso wie essentialistische Zuschreibungen in Bezug auf Geschlecht und Race. Sie ist kapitalistischer Marktlogik unterworfen und darüber hinaus Feld von Interventionen, Aneignungen und Kämpfen. Das Seminar führt anhand von Grundlagentexten in intersektionale Theoriebildung ein und diskutiert unterschiedliche Ansätze feministischer Intervention. Die Reflexion und Markierung der eigenen gesellschaftlichen Position, von der aus wir auf das Feld blicken, ist Ausgangspunkt derAnalyse. Die erarbeitete intersektionale Perspektive wird auf populäre Musik angewendet, wobei ihre Verflechtung in politische und soziale Realitäten zentral ist. Songtexte und Musikvideos aktueller Künstler_innen werden (musik-)geschichtlich kontextualisiert, um folgende Fragen zu diskutieren: Wie wird Geschlecht und Sexualität in populärer Musik verhandelt und wo und wie verweist diese Verhandlung auf gesellschaftliche Strukturen? Welche Rezeptionen in Bezug auf Geschlecht, Race und ‚Klasse’ lassen sich ausmachen? Wie konstituieren sich feministische Strategien und wann sprechenwir von feministischer Intervention?

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2011. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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