Kommentar |
Das Studienprojekt Berliner Routen der Migration untersucht die Stadtgeschichte als Migrationsgeschichte und Migrationsgeschichte als Stadtgeschichte. Anhand von ausgewählten Erinnerungsorten der Migration soll eine Untersuchung der Geschichte aber auch der Gegewart der Migration durchgeführt werden, die methodisch die verschiedenen Schichten von Zeit und Raum an diesen Orten erschließt. Damit sind auch globale und europäische Verbindungen im Blick der Arbeit im Lokalen. Eine enge Zusammenarbeit mit Akteuren der Migration steht im Mittelpunkt eines kollaborativen Ansatzes der Untersuchung. Das Studienprojekt findet in enger Zusammenarbeit mit Studierenden der Public History und der Geschichtswissenschaft der Freien Universität sowie den freiberuflichen Historikern Rainer Ohliger (Netzwerk Migration in Europa) und Joachim Baur (die Exponauten) statt, außerdem mit dabei ist die Choreografin Cagla Ilk. Die Forschung findet im Rahmen des vom Büro des Integrationsbeauftragten des Berliner Senats unterstützten Projekts Berliner Route der Migration statt. |