Kommentar |
Die Forschungswerkstatt bietet einen Einstieg in die Planung und Organisation eigener Forschungsprojekte und richtet sich an Studierende, die forschendes Lernen anhand eines sozialwissenschaftlichen Projektes erproben möchten. Der Gegenstandsbereich des Projektes selbst ist frei gewählt, es wird allerdings vorausgesetzt, dass jede/r Teilnehmer/in eine konkrete empirische Aufgabenstellung verfolgt. Gruppenarbeiten sind möglich. Die Forschungswerkstatt ist zweisemestrig angelegt und wird im WiSe 2010 mit der eigenen empirischen Erhebung fortgesetzt. Im ersten Teil (SoSe 2010) geht es darum, das jeweilige Thema zu finden und zu präzisieren, Erkenntnisinteressen und Fragestellungen zu formulieren und diese im Kontext der transdisziplinären Geschlechterforschung zu verorten. Dazu werden wir theoriegeleitet an die feministische Methodenkritik und Methodologie anschließen. |
Literatur |
Althoff, Martina/ Bereswill, Mechthild/ Riegraf, Birgit (Hg.)(2001): Feministische Methodologien und Methoden. Traditionen, Konzepte, Erörterungen. Opladen: Leske + Budrich; Harding, Sandra (1987): Is there a feminist method? In: Harding, Sandra (Hg.): Feminism and Methodology. Bloomington: Indiana University Press, S. 1-14; Hesse-Biber, Sharlene Nagy (Hg.)(2007): Handbook of Feminist Research. Theory and Praxis. Thousand Oaks: Sage. |