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Macht, Gedächtnis, Differenz: Das Museum als „Identitätsfabrik“? - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51709
Semester WS 2010/11 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 27.10.2010 bis 16.02.2011  312 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Bose, Friedrich , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( POVersion: 2005 )   -  
Magister  Europäische Ethnologie ( POVersion: Provisorium )     -  
Magister  Geschl.stud./Gender Stud. ( POVersion: Provisorium )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar Ein Ausgangspunkt des Seminars ist der gegenwärtige Trend von „Museen der Weltkulturen“: Deren Bestände speisen sich oftmals aus den ethnographischen Sammlungen der vorigen Jahrhundertwende, die wichtiger Bestandteil der Produktion von (ethnologischem) Wissen über die kolonialen „Anderen“ waren. Inwiefern können die neueren Ausstellungsformate auch als Antwort auf die vielfältigen postkolonialen Interventionen der letzten Jahrzehnte begriffen werden? Wie gehen sie mit den gerade im Museum hervorgebrachten und tradierten Taxonomien von „eigen“ und „fremd“, von „Kunst“ und „Ethnographie“ oder von „Kultur“ und „Natur“ um? Verliert oder gewinnt das Label „Identitätsfabrik“ (G. Korff) heute an Relevanz? Wie lässt sich die Einschreibung von Geschlechterordnungen ins Museum analysieren? Wir werden uns im Seminar mit den neueren theoretischen Perspektiven im transdisziplinären Feld der Museum Studies wie auch mit Methoden der Ausstellungsanalyse auseinandersetzen, um dann konkrete Ausstellungsbeispiele zu besprechen. Offen für Gender Studies.     

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin