Kommentar |
Die Vorlesung will Studierende der englischen Literatur mit zentralen Problemen, Konzepten und Begriffen des Fachs bekannt machen und einige Möglichkeiten aufzeigen, diese zu artikulieren und über sie nachzudenken. Am Anfang werden die Grundlagen der Zeichentheorie stehen; darauf aufbauend wird es darum gehen, was Literatur möglicherweise von anderen Weisen der Sprachverwendung unterscheidet, was Literatur ausmacht. Dazu gehören Überlegungen zu Sprachfunktionen, zur ‘Literarizität’ und Fiktionalität. Im Anschluss daran werden einzelne poetische Verfahrensweisen — wie z.B. Metapher, Reim oder Parallelismus —, charakteristische Züge erzählender Texte — Perspektive/point of view, Erzählsituation etc. — sowie strukturelle Besonderheiten des Dramas — z.B. die dramatische Kommunikationssituation — beschrieben und an Beispielen (aus der englischen Literatur) erläutert. Schließlich sollen auch Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens zumindest einführend erklärt werden. Zu Semesterbeginn wird ein Reader mit ausgewählten Texten zur Verfügung stehen. |