Geschlecht und Generation
In den Modulzugehörigen Seminaren werden insbesondere Fragen der Verbindung von (gesellschaftlichen) Geschlechter- und Generationenverhältnissen mit Bildung und ihren Institutionen vertieft. Die Seminare beinhalten Teile, die von den Studierenden selbständig entwickelt werden und enden mit einer Ergebniskonferenz im Januar 2026.
Voraussetzung zur Teilnahme: Die Bereitschaft eigenständig zu arbeiten und selbständig zu lesen und zu diskutieren.
Gruppe 1 Seminar Die Universität in den Verhältnissen und gegen die Verhältnisse
Lehrperson: Prof. Dr. Jeannette Windheuser, Do 10-14 h, 14-tägig
In dem Seminar werden Ideen der Universität und ihre geschichtliche und aktuelle Gestalt wie auch Entwürfe einer anderen Universität erschlossen. Das Seminar bietet Gestaltungsräume für eine kollektive Recherche dieses Gegenstands. Leitende Fragen sind: Was ist und will die Universität? Welche Idee von Bildung steckt dahinter? Wie realisiert sich die Universität und an welchen Stellen wird sie verhindert? Wie hängt das mit schulischer Bildung und Erziehung zusammen? Was hat das mit gesellschaftlichen Verhältnissen zu tun, die immer auch Geschlechter- und Generationenverhältnisse sind? Welche Rolle spielen bildungs- und wissenschaftspolitische Entscheidungen? Was wäre eine „Post-Bologna-Universität“?
Das Seminar baut auf einer unbedingt zu lesenden Lektüre auf, um eine gemeinsame Grundlage zu schaffen. Darüber hinaus wird ein gemeinsamer Seminarplan mit den Studierenden erstellt. Einzelne Blocktermine ermöglichen gemeinsame Archiv-Besuche, Filmdiskussionen, Exkursionen im Raum Berlin oder das Gespräch mit externen Gästen und die studentische Präsentation der Ergebnisse der kollektiven Erkundungen.
Gruppe 2 Seminar Gesellschafts- und subjekttheoretische Grundlagen erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung
Lehrperson: Dr. Katharina Lux, Di 12-16 Uhr, 14tägig
Geschlecht und Generation sind grundlegende Begriffe der Erziehungswissenschaft, wobei die Teildisziplin der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung der Ort ist, an dem das Verhältnis von Geschlecht und Generation zueinander, zu Erziehung und Bildung, sowie zur Disziplin selbst untersucht werden. Anhand von Textlektüre und –diskussion werden gesellschafts- und subjekttheoretische Grundlagen der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung als Basis für pädagogische Urteile erarbeitet. Darüber hinaus werden ausgewählte Beispiele der feministischen Theorie- und Wissensproduktion aus Geschichte und Gegenwart gemeinsam bildungstheoretisch analysiert. Einzelne Blocktermine ermöglichen es, sich gemeinsam in unterschiedlichen Formaten mit Geschlechter-, Generationenverhältnissen und feministischer Wissensproduktion in erziehungswissenschaftlicher Perspektive auseinanderzusetzen, bspw. durch Filmdiskussionen oder Gespräche mit externen Gästen, sowie die studentische Präsentation der Ergebnisse der kollektiven Erkundungen.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Lektüre und Diskussion theoretischer Texte sowie zum selbständigen Arbeiten.
Gruppe 3 Seminar Gesellschafts- und subjekttheoretische Grundlagen erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung
Lehrperson: Dr. Katharina Lux, Mi 12-16 Uhr, 14tägig
Geschlecht und Generation sind grundlegende Begriffe der Erziehungswissenschaft, wobei die Teildisziplin der erziehungswissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung der Ort ist, an dem das Verhältnis von Geschlecht und Generation zueinander, zu Erziehung und Bildung, sowie zur Disziplin selbst untersucht werden. Anhand von Textlektüre und –diskussion werden gesellschafts- und subjekttheoretische Grundlagen der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung als Basis für pädagogische Urteile erarbeitet. Darüber hinaus werden ausgewählte Beispiele der feministischen Theorie- und Wissensproduktion aus Geschichte und Gegenwart gemeinsam bildungstheoretisch analysiert. Einzelne Blocktermine ermöglichen es, sich gemeinsam in unterschiedlichen Formaten mit Geschlechter-, Generationenverhältnissen und feministischer Wissensproduktion in erziehungswissenschaftlicher Perspektive auseinanderzusetzen, bspw. durch Filmdiskussionen oder Gespräche mit externen Gästen, sowie die studentische Präsentation der Ergebnisse der kollektiven Erkundungen.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Lektüre und Diskussion theoretischer Texte sowie zum selbständigen Arbeiten. |