Partizipation ist ein zentrales Prinzip inklusiver Bildung und bedeutet mehr als bloße Anwesenheit: Sie erfordert echte Mitbestimmung, Mitgestaltung und Mitverantwortung. In heterogenen Gruppen - sei es im Unterricht oder in spielerischen Aktivitäten - stellt sich die Frage, wie didaktische Konzepte gestaltet werden können, um alle Schüler*innen aktiv einzubeziehen. Im Seminar werden theoretische und didaktische Grundlagen zur Förderung von Partizipation - unter besonderer Berücksichtigung von Schüler*innen im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung - vermittelt. Dabei werden verschiedene Methoden zur Gestaltung kooperativer Lernprozesse betrachtet. Praxisbeispiele und aktuelle Forschungsergebnisse werden herangezogen, um konkrete Herausforderungen, die eigene Rolle und Lösungsansätze zu diskutieren.
Es besteht die Möglichkeit im Rahmen der Lehrveranstaltung eine MAP zu erbringen. Details werden in der Lehveranstaltung besprochen.
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