Die Öffentlichkeit von Religion (und Kirche) ist den einen eine Verfassungsvoraussetzung und damit Basis für einen staatlich-gesellschaftlichen Konsens und den anderen ein Graus. Der intermediäre Bereich zwischen Staat und Gesellschaft generiert Aufmerksamkeit. Dieser Raum des Öffentlichen – einerseits nicht-staatlich, andererseits aber auch nicht rein privat – ist durch Spannungen geprägt. Das Öffentliche ist dabei keine Frage, die die Interaktion allein von Staat, Kirche und Gesellschaft prägt, sondern eine vergleichbare Konstellation lässt sich auch innerkirchlich feststellen, ohne dass hierbei voreilige Staatsanalogien (in welcher Form und welchem Umfang auch immer) geschlossen werden sollten. Der Sinn des Seminars soll es sein, anhand konkreter, praktischer Konstellationen das Problemfeld zu erschließen und zu analysieren. Themenkreise sollen dabei sein:
Das Öffentliche, die Öffentlichkeit als kirchliches, innerkirchliches Problem:
Literaturhinweise werden in Moodle eingestellt.
Die Veranstaltung wurde 9 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: