Das Seminar findet im Raum 235 in der Geschwister-Scholl-Straße 7 statt.
Findet im Raum 325, Geschwister-Scholl-Str. 7 statt
Die Klimakrise bedroht das menschliche Leben auf diesem Planeten, woran Kultur, Wissenschaft und Technik sowie ihre Weitergabe in Lehre und Erziehung entscheidende Anteile haben. Inwiefern lässt sich bereits im Prozess von Erziehung und Bildung ein anderes Verständnis des Zusammenspiels von Mensch und Natur in ihrer Verflochtenheit vermitteln? Ausgehend von einem relationalen Verständnis werden ausgewählte kulturwissenschaftliche und erziehungswissenschaftliche Texte mit dem Ziel diskutiert, Ausblicke auf ein angemessenes Verhältnis zwischen Mensch und Natur sowie auf eine neu zu entwerfende Theorie der Bildung des Lebendigen zu formulieren.
Das Seminar basiert auf einer Kooperation zwischen dem Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik sowie dem Institut für Erziehungswissenschaften im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes und wird von Daniel Tyradellis sowie Malte Brinkmann geleitet. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, Texte zu studieren und zu diskutieren sowie vertrauensvoll und respektvoll im Seminar miteinander umzugehen. Es können 2 bis 5 LP erworben werden. Die Arbeitsleistung kann zu Beginn abgesprochen werden.
Lektüre: Bernard Stiegler, Technik und Zeit (2009). Der Fehler des Epimetheus. Zürich.Eugen Fink (1974): Traktat über die Gewalt des Menschen. Frankfurt am Main.
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