Der Handlungsdruck auf Lehrer:innen scheint stetig zuzunehmen: Das genuine Unterrichten und dabei kompetent auftreten, die Klasse, mit heterogenen Schüler*innen im Blick haben, binnendifferenzieren, Störungen professionell begegnen. Und dabei als Mensch, der ebenso betroffen ist von Diskriminierung und/oder zugeschriebenen Eigenschaften, professionell sein und bleiben.
Das Seminar hat mehrere Teile. Ein Teil beschäftigt sich mit den Praxiserfahrungen der teilnehmenden Studierenden und vorliegenden empirischen Studien im Kontext „Heterogenität im Klassenraum“.
Im 2. Teil des Seminars geht es um Präsenz und Präsentsein im Klassenraum. Es geht um Handlung(en) und Nicht-Handlung(en) im schulischen Setting: Wann ist Handeln angebracht, wann ist „Ignorieren“ auch eine Handlung?
Gesellschaftspolitsiche Themen (Rechtsextremimus, Antisemitismus, Anti-Muslimischer Raissismus, Ableismus,…) finden sich in jedem Klassenzimmer und Lehrer*innen müssen damit umgehen lernen.
Schwerpunkte
Verbale/non-verbale Kommunikation, Reflektion eigener Positionierung und eigenen Verhaltens, Stressbewältigung, Selbst- und Klassenmanagement
Für den überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) bzw. die fach- und professionsbezogenen Ergänzung sind für den Master of Education 5 LP vorgesehen.
Im Rahmen des Moduls „Übergreifende Aspekte im Lehramt“ der PSE erwerben Sie diese 5 LP, indem Sie eine Veranstaltung mit 3 LP und eine Veranstaltung mit 2 LP belegen.
Dieses Seminar hat 2 LP.
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: