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Autorinnen der christlichen Antike und des frühen Mittelalters - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60317GS
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=128529
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Bitte die aktuelle Zeit und den Raum unter folgendem Eintrag prüfen:
Agnes-Veranstaltungsnummer 60317

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch     findet statt     10
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wulff, Mirjam , Dr. des.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Religion und Kultur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

In der Antike gab es eine Vielzahl schreibender Frauen, ihre Werke werden aber wenig rezipiert. Viele Schriften sind nicht erhalten und ihre Verfasserinnen sind nur durch die Erwähnung bei anderen Autoren, z.B. als Briefpartnerinnen, bekannt. Dabei erfreuten sich ihre Werke in der Antike und im Mittelalter häufig einer großen Leserschaft und zeugen nicht zuletzt von der sozialen und räumlichen Mobilität ihrer Verfasserinnen. Der Kurs wird einen Blick auf die Werke einiger ausgewählter Autorinnen werfen: Perpetuas in der Haft verfasster autobiographischer Lebensbericht, Faltonia Betitia Probas epische Dichtung, Egerias Reisebericht aus Jerusalem und schließlich Baudonivias Vita der Äbtissin Radegund, die unter anderem mit dem Ziel geschrieben wurde, die Vita Radegundis des Bischofs Venantius Fortunatus zu korrigieren. Begleitet wird die Lektüre der Quellen durch Einblicke in moderne Auseinandersetzungen mit weiblichem Schreiben. Lassen sich diese für die Untersuchung antiker Quellen fruchtbar machen?

Literatur

Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Bemerkung

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit der Übung des Übersetzens lateinischer Quellen, kann aber auch ohne Lateinkenntnisse belegt werden.

Das Passwort für den moodle-Kurs lautet „Felicitas“.

Prüfung

M4 + M8: PO, HA

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin