AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Männlichkeit(en) im Raum des Politischen: Genealogien von Verletzlichkeit und Gewalt - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 532812GS
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Bitte die aktuelle Zeit und den Raum unter folgendem Eintrag prüfen:
Agnes-Veranstaltungsnummer 532812

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch     findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Derzeit wird weltweit ein autoritärer Backlash spürbar, der sich mit neuen Formen von Re-Maskulinisierung verbindet. Angesichts einer zunehmenden Flexibilisierung von Gendernormen erstarkt offenbar der Widerstand gegen Feminismen und nicht-normative Figurationen von Männlichkeiten.

Populistische Positionen sind sich in ihrem Widerstand gegen feministische Interventionen, geschlechtergerechte Sprache oder die sog. „Gender-Ideologie“ oft überraschend einig. Fungiert hier hegemoniale Männlichkeit als kultureller Code entlang dessen sich politische Lager in der Postmoderne immer konfrontativer auffächern – in das Lager der Emanzipation und das der Antiemanzipation?

Und wie verbindet sich die Tendenz zur Remaskulinisierung mit dem Raum des Politischen: welche körperlichen, institutionellen, ökologischen, ökonomischen, kriegerischen, rassisierten Formen von Gewalt sind mit ihr verbunden? Welche Veränderungen entstehen durch soziale Medien und den digitalen Avatar? Welche alternativen role models, welche subversiveren Männlichkeitsentwürfe, welche Konstellationen von Verwundbarkeit bleiben zurück und warten auf Wiederaneignung, ihre eigene Re-Politisierung?

Bemerkung

In Zusammenarbeit mit: Justus Heitzelmann und Xenia Müller

Prüfung

M4 + M6: MU ab 13.2.2025

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin