Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über Gegenstandsbereich und Zugänge zu den unterschiedlichen ‚Romanischen Kulturen‘ zu geben, die sich mit den Sprachen der Romania zunächst in Europa und seit der Frühen Neuzeit weltweit unter kolonialen und postkolonialen Bedingungen herausgebildet und ausdifferenziert haben. Ausgehend von einer fachgeschichtlichen Perspektive entlang wichtiger Entwicklungslinien des Fachs Romanistik von seinen philologischen Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis zu aktuellen Entwicklungen werden im Rahmen des Seminars exemplarische sprach-, literatur- und kultur- bzw. medienwissenschaftliche Forschungs- und Praxisfelder der Romanistik im Vergleich zwischen unterschiedlichen Sprachen sowie im Dialog unterschiedlicher Lehrender vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert. Das Seminar dient als verpflichtende Grundlage für Studierende des neu konzipierten Studiengangs „Romanische Kulturen“; es ist aber auch für interessierte Studierende anderer Masterprogramme geöffnet, die Interesse an Romanischen Kulturen mitbringen.
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