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Simone Weil. Mystik, Poesie und Politik - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5240392Ü
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
ÜWP: Zentrale Frist    01.07.2024 - 31.10.2024   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 12.10.2024 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 31.10.2024 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 1.608 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Bengert findet statt

beginnt in der 2. Woche

17.10.2024: 
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bengert, Martina, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  EM f. Franz. u. F-pho. St Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  EM f. Franz. u. F-pho. St Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Aktivistin, Altphilologin, Philosophin, säkulare Jüdin, Marxistin, Syndikalistin, Lehrerin, Schriftstellerin, Mystikerin – Simone Weil (1909-1943) war radikal, provokant, faszinierend und hat im Denken, Schreiben und künstlerischen Schaffen zahlreicher bekannter Persönlichkeiten (u.a. Albert Camus, Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Maurice Blanchot, Emmanuel Levinas, Susan Sontag, Sheila Heti, Chris Kraus, Alejandra Pizarnik, Patti Smith) ihre Spuren hinterlassen. Sie wird in den letzten Jahren nun (endlich) auch vermehrt in Deutschland rezipiert und übersetzt.

Lange standen sich in der Weil-Rezeption zwei Lager gegenüber: das derjenigen, die sie als politische Denkerin gelesen haben und das vornehmlich katholisch geprägten Leserschaft, die ihr religionswissenschaftliches und spirituelles Potential gesehen haben. Ziel unseres Seminars wird es nicht nur sein, diese beiden Positionen miteinander zu vermitteln, sondern dies insbesondere aus einer literaturwissenschaftlichen Sicht zu tun (wir werden nicht zuletzt Weils Theaterstück „Venise sauvée" behandeln). Konkret bedeutet der literaturwissenschaftliche Zugang, dass wir nah und intensiv an und mit ganz unterschiedlichen Texten Weils arbeiten werden. Weils Auffassung des Lesens nachvollziehend (als achtsames, genaues, strenges und mitunter meditatives Lesen), sollen verschiedene Formen des Close Reading, des Umgangs mit poetischem, theoretischem und nicht-linearem Textmaterial sowie damit einhergehend Reflexionen des eigenen Lesens, Schreibens und Denkens erkundet werden.


Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin