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Autorinnen der christlichen Antike und des frühen Mittelalters (GS/HS - H 235, 571, BA[V]HTmL/oL, BF5; MEd D/K; MRC-VM3a,c, VM5d; MAGS 1b, Genderstudies) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 60317
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=128529
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Wulff findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wulff, Mirjam , Dr. des. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Antike Christentumsgeschichte
Inhalt
Kommentar

In der Antike gab es eine Vielzahl schreibender Frauen, ihre Werke werden aber wenig rezipiert. Viele Schriften sind nicht erhalten und ihre Verfasserinnen sind nur durch die Erwähnung bei anderen Autoren, z.B. als Briefpartnerinnen, bekannt. Dabei erfreuten sich ihre Werke in der Antike und im Mittelalter häufig einer großen Leserschaft und zeugen nicht zuletzt von der sozialen und räumlichen Mobilität ihrer Verfasserinnen. Der Kurs wird einen Blick auf die Werke einiger ausgewählter Autorinnen werfen: Perpetuas in der Haft verfasster autobiographischer Lebensbericht, Faltonia Betitia Probas epische Dichtung, Egerias Reisebericht aus Jerusalem und schließlich Baudonivias Vita der Äbtissin Radegund, die unter anderem mit dem Ziel geschrieben wurde, die Vita Radegundis des Bischofs Venantius Fortunatus zu korrigieren. Begleitet wird die Lektüre der Quellen durch Einblicke in moderne Auseinandersetzungen mit weiblichem Schreiben. Lassen sich diese für die Untersuchung antiker Quellen fruchtbar machen?

Literatur

Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Bemerkung

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit der Übung des Übersetzens lateinischer Quellen, kann aber auch ohne Lateinkenntnisse belegt werden.

Das Passwort für den moodle-Kurs lautet „Felicitas“.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin