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Literatur und nation-building im imperialen und sowjetischen Kontext - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260109
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 16.10.2024 bis 12.02.2025  557 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


Doro65 Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     70
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Frank, Susanne , Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Master of Arts  Transregionale Studien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Master of Education (GYM)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Ausgehend vom Konzept der Nation als "imagined community" (B. Anderson) untersucht das Seminar die Rolle der Literatur als Instrument von Nationsbildung im Kontext des Russischen Imperiums und der Sowjetunion. In historischer Tiefenperspektive werden wir die Spannung zwischen Multinationaler als imperialer Machtstrategie und nationalen Emanzipationsbestrebungen erforschen und dabei nach den Kontinuitäten kultureller Entwicklungen unterhalb der politischen Brüche (Revolution, Imperium vs. Sowjetunion) fragen. In dezentraler Perspektive wird es auch darum gehen, die jeweilige regionale Spezifik der literarischen und politischen Nationsbildungsprozesse und ihre Instrumente (wie Literaturgeschichte, nationale Mythopoetiken, Kanonbildung, Übersetzung) in der Ukraine, Belarus, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und den zentralasiatischen Republiken  (Kyrgyzstan, Kazachstan, Usbekistan) herauszuarbeiten. 

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 12 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin