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Zugreisen in den Literaturen Ostmitteleuropas - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260085
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 17.10.2024 bis 13.02.2025  557 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


Doro65 Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt   13.02.2025:  40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kazalarska-Zhivkova, Zornitza , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2022 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2022 )   -  
Bachelor of Science  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2022 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Die Geschichte Mitteleuropas, schreibt der tschechische Schriftsteller und „Eisenbahnmensch“ Jaroslav Rudiš in Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen (2021), lässt sich ohne die Eisenbahn nicht erzählen. Aus dem Nebel der (mittel)europäischen Geschichte würden immer wieder Züge – mit Soldaten, Verfolgten und Vertriebenen, Reisenden – auftauchen; sie spiele sich auf Bahnhöfen, in Bahnhofkneipen und Wartesälen, in Zugabteilen und Speisewagen ab. Im Seminar werden wir dieser Verflechtung zwischen Geschichte, Raum und Mobilität nachspüren und an ausgewählten Beispielen aus den Literaturen Ostmitteleuropas (J. Andruchowytsch, J. Hašek, B. Hrabal, D. Kiš, J. Rudiš, A. Stasiuk, O. Tokarczuk, J. Wittlin, S. Zhadan) Poetiken der Eisenbahnreise erforschen. Die analytischen Lektüren werden sich dabei auf Ansätze der Raumtheorie („Nicht-Ort“, Transitraum, Heterotopie) und der Transkulturalität stützen; auch gattungspoetische Aspekte der Reiseliteratur werden in die Seminardiskussionen mit einfließen. Die zu diskutierenden Textauszüge liegen auch übersetzt vor und werden in moodle zur Verfügung gestellt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin