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Georg Büchner: Dramen und Erzählwerk - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210035
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch von 24.10.2024  1.405 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dubbels, Elke, Professorin, Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Georg Büchner erweist sich in seinem Werk als „literarischer Virtuose“ (Oesterle), der mit verschiedenen poetischen Verfahrensweisen und Wissensbeständen zu arbeiten versteht. Zugleich zeugt seine Literatur von einer intensiven Auseinandersetzung mit Fragen der Politik, für die sich Büchner auch publizistisch mit einer sozialrevolutionären Kampfschrift einsetzte: „Der Hessische Landbote“, 1834 illegal publiziert, brachte ihm die Androhung einer schweren Gefängnisstrafe ein. Kurze Zeit später nahm Büchner die Arbeit an seinem ersten Drama, „Danton’s Tod“, auf, das als einziges seiner Stücke noch zu Lebzeiten gedruckt wurde. Büchners literarischem Werk wird immer wieder ein hohes ästhetisches Innovationspotential bescheinigt. Zugleich gibt es aber eine Vielzahl an Bezügen zu Texten anderer Autoren. Im SE wollen wir uns mit den literarischen Verfahrensweisen in Büchners Dramen, seiner Erzählung „Lenz“ sowie dem „Hessischen Landboten“ beschäftigen, die Texte literarhistorisch kontextualisieren und den Verschränkungen zwischen Literatur, Politik und experimentellen Wissenschaften weiter nachgehen.
Studienleistung: Aktive Teilnahme am Seminar, Mitarbeit in Expert*innengruppe, mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse

Bemerkung

Studierende, die ihre MAP in dieser LV ablegen möchten, planen bitte aufgrund der auslaufenden Prüfungsberechtigung der Lehrkraft den 1. Prüfungszeitraum ein. Im 2. Prüfungszeit steht nur ein(e) Ersatzprüfer(in) zur Verfügung.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin