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Das experimentell und kollaborativ angelegte Seminar will zwei offene Fragen erkunden: Haben literarische Texte aus Skandinavien etwas beizutragen zur Bedeutung des Alterns queerer Menschen? Und können literarische Texte über das Alter(n) queer gelesen werden? Anders formuliert: Wie altern queere Menschen? Wie queer ist Altern? Und was hat Literatur dazu zu sagen?
In der ersten Seminarphase lesen wir Grundlagentexte zu Altern in Literatur, zu Queerness und Alter, sowie zu queer temporalities und queer readings.
Anschließend bereiten die Teilnehmenden einzeln oder in Gruppen exemplarische Literaturanalysen auf Grundlage einschlägiger Forschungsliteratur vor, die sie im letzten Semesterdrittel präsentieren.
Dabei können wir uns, je nach Interessenlage der Teilnehmenden, auf queere Lesarten älterer Texte beispielsweise von Hans Christian Andersen, Fredrika Bremer, Selma Lagerlöf, Knut Hamsun oder Karen Blixen/Isak Dinesen konzentrieren, als auch neuere und neueste skandinavische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts untersuchen.
M4 + M8: PO, HA, MU
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: