Bei einer dualen Sinnesbeeinträchtigung liegt eine Beeinträchtigung des Sehens und des Hörens vor, durch welche die herkömmliche Kommunikation wesentlich beeinträchtigt ist.
Im Seminar erarbeiten die Studierenden die Grundlagen der akustischen und visuellen Wahrnehmung. Sie befassen sich mit den Auswirkungen von dualer Sinnesbeeinträchtigung und den sich daraus ergebenden spezifischen Kommunikationsbedürfnissen. Schließlich erhalten die Studierenden einen ersten Eindruck einiger Kommunikationsformen und -systeme für hörsehbeeinträchtigte und taubblinde Menschen (Braille, taktiles Gebärden, Lormen, Tadoma und gebärdenunterstützte Kommunikation), die im Aufbauseminar „Kommunikationsformen und -systeme für Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen“ praktisch vertieft werden.
Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Exkursion statt.
MAP ist möglich.
Prüfungsform: mündliche oder multimediale Prüfung.
Die Veranstaltung wurde 15 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: