Veranstaltung findet planmäßig im Wintersemester statt.
Unabhängig von Lebenssituation und Alter hat ein Sehverlust gravierende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wodurch erhebliche Veränderungen oder eine vollständige Neuorientierung notwendig werden können.
Im ersten Teil des Seminars lernen die Studierenden die psychosozialen, familiären und beruflichen Folgen von erworbenem oder progredientem Sehverlust kennen. Im zweiten Teil werden die Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation, unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte, sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Betroffenen selbst und deren Umfeld heraus gearbeitet. Im dritten Teil lernen die Studierenden Konzepte zur Orientierung und Mobilität (O&M) und zur Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten (LPF) kennen, die für die Wiederherstellung der Selbstbestimmung im Alltag relevant sind.
Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Exkursion statt.
MAP ist möglich.
Prüfungsform: mündliche oder multimediale Prüfung.
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