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Schrift und Bild – Mittelalter/Moderne - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533642
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Institut für Kunst- und Bildgeschichte 1. Frist    23.09.2024 - 21.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 16.10.2024 bis 12.02.2025  3.16 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 3. OG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Kathrin, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Schrift und Bild stehen in den mittelalterlichen Bildkünsten nicht in Opposition zueinander, sondern werden auf äußerst kreative Weise miteinander verbunden und ineinander verschränkt. Spektakuläre Beispiele finden sich insbesondere in der Buchmalerei, schließlich treffen hier Text und Bild unmittelbar aufeinander. Die Bücher sind der Ort künstlerischer Reflexion über die Bedeutung der Wörter, die Sichtbarkeit der Schrift und deren ästhetisch-semantisches Potenzial. Das gestalterische Spektrum scheint grenzenlos. Inschriften werden zu integralen Bestandteilen von Bildern; Spruchbänder beleben Figuren; Buchstaben wandeln sich in Figuren; Text wird unlesbar; Schrift wird zum Bild. Die Künstler:innen der mittelalterlichen Buchmalerei, so lässt sich argumentieren, geben ein kritisches Bewusstsein für die ästhetische Komplexität der Schrift vor, das in der Moderne fortwirkt.

Das Seminar wird dieser These nachgehen und ausgehend von einer kurzen Einführung in die Buchmalerei zunächst Beispiele aus diesem Bereich diskutieren, um dann – auf experimentelle Art – ausgewählte künstlerische Positionen der Moderne dazu in Bezug zu stellen. Für die Analyse der mittelalterlichen Bildwerke wird die Bereitschaft, sich auf theologische Inhalte einzulassen, unerlässlich sein.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin