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Der Kampf um Recht und Gerechtigkeit: Minderheiten im Zarenreich - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51435
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Wichtige Änderungen

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt elektronisch über das AGNES-Portal.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch von 21.10.2024  0319-22 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


HVPl5-7 Institutsgebäude - Hausvogteiplatz 5-7 (HV 5)

  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kirmse, Stefan , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Master of Arts  Global History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )   -  
Master of Education (ISG)  Geschichte 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Geschichte 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  European History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichtswissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Global History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar untersucht ethnische, religiöse und soziale „Minderheiten" im Zarenreich vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Dabei stehen einerseits staatliche Politik und Gesetzgebung im Mittelpunkt. Andererseits geht es um den Kampf gesellschaftlicher Akteure um Emanzipation und „Gerechtigkeit" in einem russisch dominierten, autokratischen System. Die Erfahrungen von Mehrheit und Minderheit konnten sich dabei im Laufe der Zeit verschieben und überlagern, und sie waren auch von Ort zu Ort spezifisch. Manche Minderheiten waren privilegiert, manche Mehrheiten waren entrechtet. Unter Berücksichtigung von zeitlichem Wandel und räumlicher Vielfalt wird sich das Seminar daher zentral mit dem Verhältnis einzelner Gruppen zu politischer Macht und Herrschaft befassen. Letztlich geht es auch um die Frage, welchen analytischen Wert die Anwendung des Konzepts der „Minderheit" für die Erforschung der Geschichte des Zarenreiches und seiner Nachfolgestaaten hat.

Zur Erforschung des Themenkomplexes wird eine Vielzahl von visuellen und gedruckten Quellen zu Rate gezogen, von Dekreten, Reden und Protokollen über Gerichtsakten und Memoiren bis hin zu Belletristik, Foto- und sonstigem Bildmaterial.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 9 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin