AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Der Teufel in der Frühen Neuzeit: Diskurse und Praktiken - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51433
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Wichtige Änderungen

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt elektronisch über das AGNES-Portal.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch von 17.10.2024  4026 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Fried191 Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pohlig, Matthias, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Master of Arts  Global History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )   -  
Master of Education (ISG)  Geschichte 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Geschichte 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  European History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichtswissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Global History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Teufel war in der früneuzeitlichen Welt diskursiv wie praktisch omnipräsent. Er war ein (auch medial verbreitetes) Deutungsmuster, um das Böse in der Welt zu erklären, aber auch eine alltägliche Gefahr (etwa im Kontext des Hexen- und Besessenheitsdiskurses). Kommunikation und Interaktion mit dem Teufel eignen sich auch dazu, über Binnenzäsuren der frühneuzeitlichen Geschichte nachzudenken – denn im 17. und 18. Jahrhundert scheint der Teufel immer mehr zur Metapher zu werden oder ganz zu verschwinden, während man vorher meist von seiner tatsächlichen  Existenz ausging. Im Seminar wollen wir in der Auseinandersetzung mit Quellen und Forschungsliteratur nach zeitlichen Konjunkturen, konfessionellen Differenzen, typischen Diskursen und Praktiken fragen.

Literatur

Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. v. Jörn Bockmann/Julia Gold, Würzburg 2017.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin