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Die Antike stellt einen zentralen Bezugspunkt für die politische Theorie des 16.-18. Jahrhunderts dar. Anhand einer Überlieferung, die allgemeines Bildungsgut war, wurden Probleme der eigenen Zeit im Sinne eines „Lernens aus der Geschichte“ thematisiert. Rom, das mit der eigenen Gegenwart durch die Gelehrtensprache Latein, die Traditionen der Kirche und des Rechts verbunden war, bot mit seiner 1000jährigen Geschichte mit mehrfachen Wandlungen der politischen Ordnung und mit der Entwicklung vom Stadtstaat zum Weltreich reiches Anschauungsmaterial.
Die Lektüre von Texten von Machiavelli, Montesquieu, Rousseau u.v.a. wird im Mittelpunkt der Übung stehen.
H. Ottmann, Geschichte des politischen Denkens. Von den Anfängen bei den Griechen bis auf unsere Zeit. Band 3, 1: Von Machiavelli bis zu den großen Revolutionen, Stuttgart 2006.
Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!
Die Veranstaltung wurde 13 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: