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„Bekenntnisse“ – von Augustinus bis Nina Hagen. Autobiographie und religiöse Selbstdeutung (GS/HS – 250,450,650,651,652,653; MRC-VM1c,BM4,VM4a,BM5,VM5a; BA[V6], BF3; BAGS 6b; MEd E; MAGS 1c) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 60511
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 17.10.2024 bis 13.02.2025  406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Fischer findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fischer, Tilman Asmus
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Praktische Theologie mit Schwerpunkt Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie
Inhalt
Kommentar

Wer seine Autobiographie schreibt, erzählt „sich selbst“, gibt Rechenschaft – daher auch Buchtitel wie „Confessiones“ (Augustinus) oder eben „Bekenntnisse“ (Nina Hagen) – und bewegt sich zugleich zwischen „Dichtung und Wahrheit“ – so der Untertitel zu Goethes Jugenderinnerungen. Dabei erfolgt das Erinnern, Erzählen, Bekennen und Dichten oft – wenn auch nicht immer so explizit wie bei Augustinus – im Modus religiöser Selbstdeutung. Insofern es sich damit bei autobiographischem Schreiben um eine Form gelebter Religion handeln kann, erscheint es lohnend, sich aus der Perspektive der (Praktischen) Theologie bzw. einer religiösen Kulturhermeneutik mit dem Phänomen der Autobiographie zu befassen: nach verwendeten literarischen Verfahren wie religiösen Deutungsmustern zu fragen. Dies geschieht im Rahmen der Übung anhand exemplarischer Autobiographien aus unterschiedlichen Epochen – eben von Augustinus bis Nina Hagen –, wobei der Schwerpunkt auf dem 20. und 21. Jahrhundert liegt. Neben der (auszugsweisen) Lektüre und Analyse ausgewählter Selbstzeugnisse widmet sich die Übung wiederum der Auseinandersetzung mit Beispielen der theologischen Deutung sowohl des Phänomens Autobiographie als auch einzelner Vertreter dieser Textgattung, die selbst Gegenstand der Lehrveranstaltung sind.

Literatur

Die Literatur wird über Moodle zur Verfügung gestellt.

Bemerkung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gebeten, sich im entsprechenden Moodle-Kurs anzumelden (Einschreibeschlüssel: 397_401).

Prüfung

Prüfungen sind möglich nach Maßgabe der Studienordnungen.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 18 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin