„Difficile est saturam non scribere“ (Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben.): Mit diesem Motto lässt sich die Triebfeder für Iuvenals Schriftstellerei gut beschreiben. Der Autor übt intensive Kritik an den Gesellschaftszuständen seiner Zeit, wobei er ganz unterschiedliche Themen anspricht. Wir werden uns in der Veranstaltung einen Überblick über das Schaffen Iuvenals erarbeiten, ihn im Verhältnis zu seinen Vorgängern Lucilius und Horaz betrachten und seine Besonderheiten herausstellen.
Es wird ein Moodle-Kurs eingerichtet, zu dem die über AGNES angemeldeten Teilnehmer das Passwort genannt bekommen werden.Voraussetzungen zum Erwerb der Studienpunkte: regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie sorgfältige Vorbereitung der zu behandelnden Textpassagen bzw. Sekundärtexte, Übernahme von Kurzreferaten.
Textgrundlage: James A. Willis (Hrsg.): D. Iunii Iuvenalis Saturae Sedecim (= Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana). Teubner, Stuttgart/Leipzig 1997. Kommentar: E. Courtney, A Commentary on the Satires of Juvenal, London 1980. Literatur: J. Adamietz, Die römische Satire, Darmstadt (WBG) 1986; Chr. Schmitz, Juvenal (= Studienbücher Antike. Band 16.), Hildesheim 2019.
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: