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Einführung in die Fachdidaktik Philosophie/Ethik II / Introduction to Teaching Philosophy/Ethics II - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 51013
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 16.04.2024 bis 16.07.2024  4088 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 4. OG


Fried191 Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     40
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Thiele, Stefanie , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Es gibt gewichtige Ungerechtigkeiten, von denen es scheint, als basieren sie nicht auf dem moralischen Versagen einzelner Personen oder Institutionen. Zu nennen wären hier etwa die ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse in der Textilindustrie, die zunehmend schlechten und global ungleich verteilten Folgen des Klimawandels, die Lage von Frauen gegenüber Männern, die schlechteren Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland usw. Es handelt sich hierbei um Ungerechtigkeiten, die nicht darauf basieren, dass einzelne Handelnde absichtlich oder wissentlich in Kauf nehmend schlechte Konsequenzen herbeiführen oder dass bewusst Ungerechtigkeiten herbeiführende politische Entscheidungen getroffen werden. Vielmehr ergeben sie sich aus einem kaum überschaubaren, komplexen Zusammenspiel vieler verschiedener Einzelhandlungen, Regelungen, Maßnahmen und gesellschaftlicher Normen, die einzeln für sich genommen oftmals unproblematisch erscheinen und vor allem keinen merklichen Schaden verursachen. Solche Formen von Ungerechtigkeiten werden häufig strukturell genannt.

Im Seminar werden wir zunächst ausgehend von einigen einschlägigen philosophischen Texten den folgenden Fragen nachgehen: Was kennzeichnet strukturelle Ungerechtigkeit? Wer ist verantwortlich dafür, dass sie (a) entstanden ist, und dafür, dass sie (b) beseitigt wird? Daran anschließend werden wir im Seminar konkrete Unterrichtsvorschläge erarbeiten. Dabei soll der Blick für die themen- und schüler:innengerechte Unterrichtskonzeption, die Auswahl und Aufbereitung von Materialien sowie die richtigen Fragestellungen geschärft werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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