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Das Fremde im Eigenen – Europas Grenzen: Karten, Körper, Kollektive - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 532811GS
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Bitte die aktuelle Zeit und den Raum unter folgendem Eintrag prüfen:
Agnes-Veranstaltungsnummer 532811

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch     findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bruns, Claudia , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Europa hat gegenwärtig die tödlichsten Grenzen der Welt. Wie konnte es dazu kommen? Was macht Europas „Kollektivkörper“ aus, wie konstituierte er sich historisch, welche Prozesse legitimieren und konstituieren physisch wie symbolisch dessen Grenzziehungen? In einem Bogen von der Antike bis zur Gegenwart fragt die Vorlesung danach, auf welche Weise sich europäische Grenz- und Raumformationen mit Figurationen von geschlechtlicher, religiöser und (proto)rassistischer Differenz verbanden. Sie unterzieht punktuell ausgewählte und vertieft dargestellte historisch-genealogische Prozesse einer machtkritischen Revision. Ausgangspunkt ist u.a. der Befund, dass der Körper ein zentraler Ort gesellschaftlicher und politischer Aushandlungsprozesse ist. Zwischen sozialem, symbolischem und physischem Körper findet ein ständiger Austausch von Bedeutungsgehalten statt. Insofern „gehören die Grenzen des Körpers dem Selbst niemals voll und ganz“ (Butler). Doch auch in der Vormoderne gab es spezifische Relationen zwischen physischen und symbolischen Körpern, die mit bestimmten Grenzziehungen, Repräsentationen und Topologien verbunden waren. Die Vorlesung führt anhand ausgewählter Fallstudien und theoretischer Überlegungen in eine intersektional angelegte Körper- und Geschlechtergeschichte des Politischen ein. Beginn: 17.4.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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