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Bewegtbilder in Berliner Ausstellungen - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung vor Originalen Veranstaltungsnummer 533642
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller-Helle, Katja , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Die These von der „Relokation des Kinos“ (Casetti) durch digitale Endgeräte ist seit Langem in aller Munde: Streamingdienste auf dem Laptop, Kurzfilm-Festival auf dem Smartphone – die Rezeptionsorte von Wohnzimmercoach bis U-Bahn haben den traditionellen Ort der Filmschau, das Kino, marginalisiert. Gleichzeitig bildet sich seit den 1990er-Jahren ein anderer Ort heraus, in dem Bewegtbilder in ganz verschiedener, in der örtlichen Präsenz der Anschauung verankerten Logik gezeigt werden: im Ausstellungs- und Museumsraum. Raumgreifende Vielfachscreens, 16-mm-Projektionen oder mobile Tablets bringen das Bewegtbild in neue Konstellationen und dezentrieren es in multimedialen Installationen.

In historischer Perspektive bezieht das Seminar zum einen die aktuellen Entwicklungen auf mögliche Vorläufer des Expanded Cinema der 1960er- und 70er-Jahre. Zum anderen werden systematische Fragen zur Differenz von Kino und Museum aufgeworfen: Wie unterscheiden sich ihre verschiedenen Aufführungsmodi zeitlich und räumlich? Mit welchem Regime von Aufmerksamkeit und Zerstreuung ist die jeweilige ästhetische Erfahrung verbunden? Was bedeuten die unterschiedlichen Aufmerksamkeitsökonomien für die Ausstellungsbesucher:innen?

In Form von Ausstellungsbesuchen legt das Seminar ein besonderes Augenmerk auf die direkte Anschauung von Bewegtbildern sowie ihre Beschreibung und Kommentierung vor Ort. Das Seminar ist eine Kooperation des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität und dem Seminar für Filmwissenschaft am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und wird gemeinsam von Katja Müller-Helle und Dennis Göttel geleitet.

Hinweis: Wir bemühen uns um freien Eintritt, gegebenenfalls können jedoch geringe Kosten für Ausstellungsbesuche anfallen.

Bemerkung

Termine:

19.04.2024, 15:00-17:00 Uhr: Einführungssitzung an der HU, IKB, Georgenstrasse 47 (Raum 3.30)

03.05.2024, 10:00-12:00 Uhr: Theorie des Bewegtbildes I an der HU, IKB, Georgenstrasse 47 (Raum 3.30), 13:30-18:00 Uhr: Ortstermin I

31.05.2024, 10:00-12:00 Uhr: Theorie des Bewegtbildes II an der HU, IKB, Georgenstrasse 47 (Raum 3.30), 13:30-18:00 Uhr: Ortstermin II

21.06.2024, 10:00-12:00 Uhr: Theorie des Bewegtbildes III an der HU, IKB, Georgenstrasse 47 (Raum 3.30), 13:30-18:00 Uhr: Ortstermin III

05.07.2024, 10:00-18:00 Uhr: Ortstermin IV

Teilnahmebegrenzung: 12 Personen

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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