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Fürstinnen und Macht. Handlungsspielräume hochadliger Frauen im Spätmittelalter - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51330
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch von 15.04.2024  4026 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

Müsegades findet statt     20
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müsegades, Benjamin , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  European History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichtswissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Ausübung von Macht durch Frauen während des Mittelalters gilt in populären Darstellungen noch immer als Ausnahmefall. In der öffentlichen Wahrnehmung sind die Jahrhunderte von der Reformation ein patriarchalisches Zeitalter, das von Männern dominiert wurde.

Im Rahmen des Kurses wird der Blick auf die Handlungsspielräume von Frauen gerichtet. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die weiblichen Angehörigen des Hochadels wie Herzoginnen und Markgräfinnen, aber auch deren geistliche Töchter, die etwa als Äbtissinnen von Klöstern amtierten.

In den Blick genommen werden neben adligen Familienordnungen im Allgemeinen speziell das Konnubium, die Beziehungen zwischen Ehepartnern, vormundschaftliche Herrschaft durch Frauen sowie Fragen der Kommunikation. Der regionale Fokus liegt auf dem römisch-deutschen Reich.

Literatur

Fürstin und Fürst. Familienbeziehungen und Handlungsmöglichkeiten von hochadeligen Frauen im Mittelalter (Mittelalter-Forschungen 15), hg. von Jörg Rogge, Ostfildern 2004 ‒ Mächtige Frauen?

Königinnen und Fürstinnen im europäischen Mittelalter (11.‒14. Jahrhundert) (Vorträge und Forschungen 81), hg. von Claudia Zey, Ostfildern 2015.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin