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Südostasien Denken: Philosophische Perspektiven auf Regionalstudien - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53734
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch 16.04.2024 bis 16.07.2024  2.402 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hofner, Lara , M.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  4 -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  4 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Was ist Südostasien? Diese grundlegende Frage stellt sich in den Regionalstudien immer wieder. Im Seminar geht es einerseits darum, wie Südostasien gedacht wird: Wer verwendet den Begriff und warum? In welchen Kontexten taucht er auf und welche Bedeutung kommt ihm zu? Andererseits begeben wir uns im Seminar auch auf eine Spurensuche: Was ist südostasiatisches Denken oder Philosophie in Südostasien? Welche Geschichte, Entwicklungen und Verbindungen zu anderen Orten haben Konzepte und Theorien in Südostasien hervorgebracht? Und nicht zuletzt: Wie wirken sich Denkansätze, die im Kontext von Südostasien entstanden sind oder immer noch entstehen auf die Regionalstudien aus? Werden sie aus regionalwissenschaftlicher Perspektive untersucht oder entfalten sie gar Veränderungs- und Dekolonisierungspotenzial für das Fach selbst? Anhand verschiedener Texte (oder anderen Ausdrucksformen) gehen wir diesen Fragen im Seminar nach.

Man kann Regionalstudien als eigene Disziplin verstehen oder sie als interdisziplinäres Unterfangen begreifen. In beiden Fällen sind philosophische Perspektiven meist stark unterrepräsentiert oder werden nicht explizit verhandelt. Das Seminar soll diesem Umstand Rechnung tragen und hierbei Abhilfe schaffen. Die Studierenden lernen so einen Umgang mit Fachgrenzen, disziplinären Unterschieden, aber auch mit Interdisziplinarität. Das Seminar soll außerdem zu einer Dekolonisierung des Denkens beitragen, da explizit Theorien und Konzepte behandelt werden, die im Kontext Südostasien entstanden sind und so einen Gegenpol zu sogenannter „westlicher“ Theorie bilden, die weiterhin vorherrscht. Nicht zuletzt wird durch bewusste Begriffsarbeit bei den Studierenden das grundlegende Verständnis des Fachs und der Studienregion selbst  geschärft.

Die Studierenden müssen in Vorbereitung auf die Sitzung bestimmte Inhalte vorbereiten (Texte lesen, andere Medien vorbereiten), dazu Fragen entwickeln und diese entsprechend zur Verfügung stellen. Im Laufe des Semester müssen drei Kommentare zu je einem Thema einer Sitzung erstellt werden. Dieser Prozess wird im Seminar begleitet. Als Abschlussleistung kann eine Hausarbeit verfasst werden.

Prüfung

Prüfungsform: Hausarbeit

Abgabedatum Hausarbeit: 30.09.24

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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